Grundschule der Stadt Fulda

Konzept und Leitbild


Besondere Unterrichtsangebote und Aktivitäten

Das Schulleben vollzieht sich in erster Linie im Unterricht, darüber hinaus aber können zusätzliche schulische Angebote die Schüler ganzheitlich in ihrer Persönlichkeitsentwicklung fördern und den Kontakt zwischen Lehrern und Schülern verbessern.

Die Mitgestaltung der Sommerfeste, Einweihungsfeiern und Gottesdienste hat eine große Bindungswirkung, da sie die Schulgemeinde zusammenführt und zudem das Bild unserer Schule in der Öffentlichkeit prägt.

 

1) In der 4. Klasse bieten wir zwei Stunden Schwimmen an, plus eine Stunde Sport.

Auf unserem Hartplatz finden jedes Jahr die Bundesjugendspiele statt. Die Leistungen werden mit einem Punktesystem bewertet und die Klassensieger ermittelt.

Alle Teilnehmer bekommen eine Urkunde.

Daneben wollen wir auch andere sportliche Wettbewerbsangebote an unserer Schule wahrnehmen, z. B. das Sportabzeichen und das Laufabzeichen.

 

2) Gemeinsames Frühstück

Die Kinder frühstücken gemeinsam zehn Minuten vor der großen Pause, möglichst mit der Klassenlehrkraft.

Bisher haben wir damit positive Erfahrungen gemacht.

Die Lehrkräfte haben etwas Freiraum für den persönlichen Kontakt mit den einzelnen

Kindern. In ruhiger Atmosphäre, z. B. durch Vorlesen, klingt der erste Unterrichtsblock aus.

Die Kinder haben dann die große Pause vollständig zum Spielen.

 

3) Tägliche Bewegungszeiten legt jede Lehrkraft nach Bedarf für die einzelnen Klassen fest.

Dafür stehen auch die Aula, der untere Schulhof, der Hartplatz und der Spielplatz neben

dem Schulgelände zur Verfügung.

 

4) Lesewettbewerb

Um die Lesefertigkeit und die Lesefreude zu fördern, findet jedes Jahr ein schulinterner

Lesewettbewerb in den Klassen 1 – 4 statt (am Mittwoch vor Christi Himmelfahrt).

Durch den Lesewettbewerb wird darüber hinaus besonders guten Lesern die Möglichkeit gegeben, ihre Fähigkeiten den Mitschülern zu präsentieren.

Aus jeder Klasse nehmen die Klassenbesten (ein Junge und ein Mädchen) teil. Sie werden vorher klassenintern durch die Schüler und den Deutschlehrer ermittelt.

 

Vorgetragen werden von den Schülern:

a) 1 ½ min selbst ausgewählter und geübter Text

b) 1 ½ min von den Deutschlehrern ausgewählte altersgemäße Lektüre

 

Die Siegerehrung findet direkt im Anschluss an den Entscheid der Jury statt. Jeder

Jahrgangsbeste erhält ein Kinderbuch bei der Preisverleihung.

  

5) Mehrtägige Klassenfahrten (drei Tage) können in den Jahrgangsstufen

3 und 4 durchgeführt werden. Der Klassenlehrer trifft nach Absprache mit Eltern und

Kollegium die Entscheidung über den Umfang und den Zeitpunkt.

Die Ziele sollten in der näheren Umgebung liegen.

 

6) Förderunterricht

a) Sprachkurs (DaZ-Unterricht) für Kinder mit Migrationshintergrund und erheblichen

sprachlichen Defiziten:

Die Anzahl der Wochenstunden richtet sich nach Bedarf und personeller Ausstattung.

 

b) Für leistungsschwächere Schüler sollte in jeder Klassenstufe eine Stunde wöchentlich

Förderunterricht (Differenzierungsunterricht) zusätzlich zur Stundentafel erteilt werden, soweit dies personell möglich

ist.

 
 
 
Feste und Feiern im Jahreskreis
- Frühlingsfest (alle 4 Jahre) 
- Sommerfest (alle 4 Jahre) 

- Herbstfest (alle 4 Jahre)

- Zirkusprojekt (alle 4 Jahre)

- Ökumenischer Einschulungsgottesdienst - Schulanfangsgottesdienst in der katholischen Kirche Gläserzell

- Erntedankfest am Freitag bzw. Montag vor dem Erntedanksonntag am Gerloser Häuschen

- St. Martin (Verkauf von Brezeln / Spende an die "kleinen Helden")

- Kinonachmittage in der Aula der Katharinenschule (Veranstalter: Stadt Fulda)

- Theaterbesuch im Schlosstheater (Nov. / Dez. / Jan. / Feb.)

- Laufabzeichen

- Bundesjugendspiele

- Erste Hilfe-Kurs (Malteser) / SMOG / Pro Familia

- Ausflug der gesamten Schule (über Förderverein/jährlich)

- Klasse 2000

- Zahngesundheit

- Busschule

- Zeitungsprojekt (Klasse 4)

- Tischtennis

- Ernährungsführerschein (Klasse 3)

- Jugendverkehrsschule (Klasse 4)

- Zuckerfreier Vormittag

 

Sport, Bewegung, Gesunde Ernährung - KATHARINENSCHULE BEWEGT

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, nicht nur davon zu reden, sondern Sport und Bewegung gemeinsam mit gesunder Ernährung fest in unser Schulprogramm und damit in den Schulalltag aufzunehmen.

Im Rahmen eines ganzheitlichen Lernens wollen wir unseren Schülern und Schülerinnen die Freude an gesundem Essen und an gesunder Ernährung vermitteln und mit viel Spaß gemeinsam mit Ihnen ein Stück bewusster Leben. Bewegung und Lernen gehören zusammen- nur so ist es Kindern möglich, "Kind" zu sein, sich auszutoben, ihre Grenzen und ihren Körper kennenzulernen und zugleich aufnahmebereit für den Lehr- und Lernstoff zu sein.

 

   

 

 
Pädagogisches Leitbild
 
1) Leitbilder 
 
a) Wir wollen Schule nicht nur zum Lern-, sondern auch zum Lebensraum machen. Die Kinder sollen nicht nur das ABC und das Einmaleins lernen, sondern wir wollen mit ihnen gemeinsam feiern, lachen und weinen. 
b) Wir Lehrkräfte wollen verständnisvolle Ansprechpartner für die Probleme der Kinder sein und eine vertrauensvolle Atmosphäre schaffen, in der sich die Schüler angenommen fühlen. 
c) Wir fühlen uns mitverantwortlich für das Erlernen sozialer Umgangsformen. Wir wollen Situationen schaffen, die das Gefühl für Gemeinschaft und Mitverantwortung stärken. 
d) Unser Unterricht soll Lernfreude und vielfältige Interessen wecken. Alle Kinder sollen ihren individuellen Fähigkeiten entsprechend ganzheitlich gefördert werden. Schwache Schüler wie auch besonders leistungsstarke sollen durch Binnendifferenzierung stärkere Beachtung finden. Auch durch offene Unterrichtsformen und durch zusätzliche Differenzierungsangebote kann dies erreicht werden. 
e) Durch Anerkennung und Ermutigung und durch angemessene, zu bewältigende Arbeiten wollen wir Lernerfolge sichern, sodass Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft gestärkt werden. 
f) Wir wollen dazu beitragen, dass die Kinder zunehmend Selbstvertrauen entwickeln und zu gefestigten, eigenverantwortlichen Persönlichkeiten heranwachsen können. 
g) Wir wollen dafür Sorge tragen, dass jeder Einzelne in unserem Schulteam seine individuellen Fähigkeiten und Stärken zum Wohle der Schüler einsetzen kann. 
h) Wir wollen im Unterricht kooperative Fähigkeiten fördern, da Teamfähigkeit eine wichtige zukunftsorientierte Qualifikation ist, die im Berufsleben eine immer größere Rolle spielt. 
i) Kenntnisse und Fertigkeiten wollen wir so vermitteln, dass die Schüler dabei das selbständige Lernen erlernen. 
j) Durch eine gute Grundausbildung wollen wir die in den Rahmenplänen vorgeschriebenen Lernziele so umsetzen, dass die Schüler am Ende der Grundschulzeit über ein gutes Fundament verfügen. Damit soll ihnen auf den weiterführenden Schulen eine optimale Weiterentwicklung ermöglicht werden.
 
2) Schulvertrag 
Um unsere alte, nicht mehr zeitgemäße Schulordnung abzulösen, haben wir als Grundlage zu einer neuen den Schülern einen „Schulvertrag“ einer Hamburger Grundschule vorgestellt.Er wurde in den Klassen besprochen und dann für unsere schulischen Bedingungen überarbeitet.  
In unserer Schule möchte ich mit anderen Kindern lernen und spielen. Damit sich alle wohl fühlen können, gehe ich hilfsbereit, freundlich und rücksichtsvoll mit Mitschülern und Erwachsenen um.Beim Arbeiten und Spielen halte ich mich an folgende Regeln:
 
A Verhalten im Unterricht
1. Im Unterricht verhalte ich mich so, dass meine Mitschüler nicht beim Arbeiten gestört werden. Ich laufe nicht herum, rede nicht dazwischen und belästige andere nicht.
2. Ich habe immer alle meine Schulsachen dabei.
3. Morgens und nach der Pause komme ich pünktlich in die Klasse.
 
B Verhalten gegenüber Mitschülern und Erwachsenen
1. Ich störe niemanden beim Spiel.
2. Ich tue niemandem weh (zum Beispiel durch Treten, Hauen, Kneifen, ...).
3. Ich spucke nicht.
4. Ich schließe niemanden aus.
5. Ich erpresse niemanden.
6. Ich beleidige niemanden mit Worten oder Handzeichen.
7. Arbeits- oder Spielsachen anderer Kinder nehme ich nicht weg, ich verstecke sie nicht und mache sie nicht kaputt.
8. In den Schulgebäuden schreie ich nicht.
 
C Schuleigentum
1. Ich beschmiere keine Türen und Wände oder mache sie kaputt.
2. Ich bespucke nichts.
3. Ich benutze die Toiletten so, wie ich es zu Hause tue.
4. Abfälle werfe ich in die entsprechenden Eimer.
5. Verbrauchtes Papier kommt in den Karton für Altpapier.
6. Ich breche keine Pflanzen und Bäume ab oder reiße sie aus.
7. Die Schulbücher behandle ich sorgfältig. Auch mein Nachfolger möchte damit noch arbeiten.
8. Was ich absichtlich zerstöre oder beschädige, muss ich ersetzen oder bezahlen.
 
D Allgemeine Schulbestimmungen
1. Ich verlasse das Schulgebäude während der Unterrichtszeit nicht ohne besonderen Auftrag.
2. Ich bringe kein Fahrrad in die Schule mit.
3. Taschenmesser, Feuerzeuge und Streichhölzer darf ich nicht mitbringen.
 
 
Lehrerinnen und Lehrer unserer Schule versprechen, euch gerecht zu behandeln und zu beurteilen. Wir wollen alle Schüler, auch schwache und besonders leistungsstarke, nach ihren Fähigkeiten fördern. In schwierigen Situationen wollen wir verständnisvolle Ansprechpartner für euch sein und eure Probleme ernst nehmen.

 

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